Meine Gartenphilosophie
In meinem Garten gibt es kein Unkraut, bloß Beikraut,
Wildkraut und die Spontanvegetation
(Gisi Helmberger)
Jeder hat seine eigenen Vorstellungen vom idealen Garten. Wie ein Garten aussieht, ist Ausdruck dessen, wie wir die Natur sehen und mit ihr in Beziehung treten wollen.
In einer Welt, die von Stress geprägt ist, wird es immer wichtiger, dass Gärten Oasen sein sollten - Rückzugsorte des Friedens und der geistigen Entspannung. In ihnen liegt eine Kraft des Heilens.
Gärten rütteln unsere Sinne wach, beruhigen unsere Seelen und schenken uns Freude.
Mein Garten ist langsam gewachsen, mit mir und meinen wandelnden Interessen und Lebensabschnitten.
Auf ökologische Artenvielfalt wird viel Wert gelegt, auf Insktizide und andere Pflanzenschutzmittel verzichtet. Deshalb gibt es für mich in meinem Garten auch kein Unkraut - bloß Beikraut, Wildkraut und die Spontanvegetation.
Einen Garten zu gestalten und zu pflegen ist ein persönliches Unterfangen, eine Frage des persönlichen Geschmackes. Es gehört für mich zu den schönsten Herausforderungen an die Fantasie, die Kreativität und an das Durchhaltevermögen.
Seine Anlage und die damit verbundene Pflege bezeichne ich gerne als Lebenswerk, denn fertig wird mein Garten nie!
Mein Garten mit allem Drumherum ist viel mehr als nur ein Hobby für mich.
Er ist meine Leidenschaft.
Und es macht mich glücklich, diese Leidenschaft mit anderen zu teilen.
So habe ich durch-mit-wegen meinem Garten bereits viele nette Menschen kennenlernen dürfen.
Freundschaften wurden geschlossen, die sonst niemals passiert wären.